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Alarmierende Einbruchszahlen animieren zu mehr Sicherheitstechnik

Hausbesitzer und Wohnungsbesitzer, Vermieter und auch die Polizei sind schon etwas entsetzt gewesen über die hohe Zahl der Einbrüche, die sich laut Statistik, die Mitte Mai 2013 veröffentlicht wurde - mehr als 144.000 Einbrüche! Das bedeutet ein Plus von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei kam auch heraus, dass die Täter immer öfter tagsüber zuschlagen und auch die Schadenssumme steigt wegen der teuren Smartphones und Laptops, die sich im Haus befinden und von den Tätern einfach so mitgenommen werden können, immer höher. Es waren insgesamt mehr als 61.000 Fälle, bei denen die Täter am Tag zugeschlagen hatten, wenn die Bewohner gerade einkaufen, bei der Arbeit oder beim Nachbarn Kaffee trinken waren.

Neuste Einbruchsstatistik

In diesem Moment ist der Schock ganz besonders hoch, weil man denkt, dass man selbst vielleicht auch hätte zuhause sein können. Die Täter spionieren ihre Opfer vermutlich ganz präzise vorher aus und wissen ganz genau, wenn diese zuhause sind und wann nicht. Allerdings ist auch die Zahl der Raubüberfälle in Wohnungen gestiegen - auf 3.025 Fälle. Das heißt es gab 3,9 Prozent mehr Opfer von einer derartigen Straftat als noch im Jahr 2012. Die Folgen von einem Einbruch bzw. Raubüberfall sind unendlich groß - nicht nur finanziell gesehen und dass man sein liebstes Stück verloren hat (Smartphone oder Fernseher, Laptop etc.), sondern auch dass man das Opfer wurde von einem Einbrecher und einem dies seelisch sehr nahe geht.

 

Sicherheit geht vor

Viele der Geschädigten leiden auch noch Monate nach der Tat unter Schlaflosigkeit und Panikattacken, möchten überhaupt nicht mehr in die Wohnungen und ziehen meist auch um. Dabei ist von Experten schon lange gefordert, dass man Sicherheitstechnik für ein sicheres Wohnen auch steuerlich fördern sollte. Das heißt die Hausbesitzer sollten eine Steuererleichterung bekommen, wenn sie in Sicherheitstechnik investieren. Tatsache ist, die Aufklärungsrate ist sehr gering und die Täter sind meist nicht dingfest zu machen, es sei denn sie werden auf frischer Tat erwischt.

[ Von: Redaktion ]


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