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Bioflavonoide können die Gesundheit positiv beeinflussen

Als Bioflavonoide werden Geschmacks-, Geruchs- und Farbstoffe von Pflanzen bezeichnet. Bioflavonoide, oder auch sekundäre Pflanzenstoffe übernehmen in der Pflanze wichtige ökologische Funktionen.

Flavonoide werden von der Pflanze entweder zum Schutz vor Fraßfeinden, oder auch als Lockstoffe für Bestäuber eingesetzt. Der Name Flavonoide leitet sich vom lateinischen Namen flavus für gelb ab, das beruht auf der Tatsache dass die meisten Flavonoide gelb gefärbt sind.

Flavonoide befinden sich in den äußeren Blättern sowie in den Randschichten der Pflanzen. Ein geschälter Apfel besitzt daher kaum noch sekundäre Pflanzenstoffe.

Lichtzufuhr, Bodenbeschaffenheit, Lagerbedingungen und Zubereitungsarten können den Flavonoidgehalt verringern. Ein Apfel, der lange am Baum hängt und in der Sonne reift, enthält mehr gebildete Flavonoide. Deshalb auch seine intensive Farbe.

Heutzutage werden Obst und Gemüse oft unreif geerntet und zur Nachernte in das Lagerhaus gebracht.

Sekundäre Pflanzenstoffe besitzen positive physiologische Wirkungen auf den Körper. Einer der Gründe, weshalb die Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag zu sich zu nehmen. Denn Obst und Gemüse enthalten zudem auch wichtige Vitamine. Viele Menschen schaffen es aus den unterschiedlichsten Gründen leider nicht, täglich 5 Portionen Obst und Gemüse zu essen. Diese Menschen sollten die wichtigen Vitamine und Mineralstoffe in Form von Nahrungsergänzung zu sich nehmen. Um den persönlichen Mineralstoffbedarf herauszufinden, ist es sinnvoll eine Haaranalyse durchführen zu lassen. Durch die Analyse der Haare, kann bestimmt werden, welche Mineralstoffe dem Körper fehlen, bzw. welche Mineralstoffe im Überschuss vorhanden sind. Dadurch können Nährstoffmängel aufgedeckt und anschließend behoben werden.

Von: Stephanie Schmitz-Rathsfeld ]


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