Die Portraitfotografie
Die Portraitfotografie wird von einem Lebewesen angefertigt, dabei dienen Menschen und häufig auch Tiere als Motive.
Die PortraitfotografieDas Ziel einer künstlerischen Portraitfotografie besteht darin, es als Ausdrucksmittel oder zum Erreichen einer Wirkung zu bearbeiten. Dieses Foto kann man auch als Werk bezeichnen und zählt zur bildenden Kunst.
Dabei zeigen die Fotos nicht unbedingt die Wahrheit, aber sie deuten einen Augenblick. In der Kunstfotografie werden häufig auch Korrekturen an dem Foto vorgenommen, entweder im Labor oder am Computer, hier sind dem Künstler bei der Kreativität eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Eine ganz andere Variante der Portraitfotografie wird in der Kriminologie verwendet, bei den Bilder in der Anthropometrie, zur Anfertigung von Steckbriefen und auch für Passfotos. Eine Portraitfotografie kann man von einem Foto-Amateur anfertigen lassen, oder auch professionell von einem Berufsfotografen, in einem Fotostudios. Portraitfotografen besitzen häufig ein extra Porträt-Atelier.
Die eigentlich erste kommerzielle Fotografie eines Porträts, erstellte André Adolphe Eugène Disdéri schon im Jahre 1854, mit einem Visitenkartenportraits "carte-de-visite". Bald entstanden viele Portraitstudios und die wurden überwiegend vom mittelständischen Bürgertum genutzt und ein Portraitmaler verlor dadurch eine sehr wichtige Einnahmequelle.
Doch viele der ersten Fotografen machten vorher eine Ausbildung zum Maler und einige von ihnen kannten zum Beispiel auch den Maler Picasso und so entstanden vielleicht auch die Kunstrichtungen, wie zum Beispiel den Surrealismus, der so Einfluss auf die Künstlerische Fotografie nahm.
Die Portraitfotografie gewann sehr schnell große Bedeutung in der Fotografie in den Anfängen, dabei blieb aber das große Problem mit der langen Belichtungszeiten. Aber mit viel Geduld und durch spezielle Fixier- und Haltevorrichtungen, wie zum Beispiel mit Saronnys und dem Universal-Kopfhalter, wurde das Problem gelöst.
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