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Gibt Wissenschaft und Forschung, Segen und Unsegen - eine Bestie mit zwei Köpfen.

Der Motor der Menschheit ist zweifelsfrei die Forschung und die Wissenschaft allgemein. Ohne sie kann es keinen Fortschritt und keine Entwicklung geben, ohne sie dreht sich nichts auf dieser Welt.

Und dennoch ist Forschung auch eine Bestie, die alles verschlingt, was sich ihr in den Weg stellt, denn jeder der Forschung betreibt hat sofort Neider und Konkurrenten, die alles daran setzen, dass sie zuerst das "Neue" entdecken.

Das geschieht oft mit allen zur Verfügung stehenden Mittel. Aus Forschung heraus entstehen Unruhen und gar Kriege, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt, dass man weiter fortgeschritten ist und es direkt als Bedrohung aufgefasst wird.

Daher hat Forschung und Wissenschaft immer 2 Seiten. Auf der einen Seite stehen die, die davon profitieren, sprich die Menschen die den Nutzen davon erlangen und die, die sie verkaufen und die Patente darauf besitzen. Auf der anderen Seiten stehen jene, die darunter zu leiden haben, auf deren Kosten die Forschung geht. Seien es nun Tiere oder Menschen, ganze Gruppen oder ganze Länder, wo ein Nutzen entsteht, entsteht auch immer gleichzeitig ein Nachteil.

So ist es der Lauf der Dinge, dass Wissenschaft und die daraus resultierende Forschung sich selber erhält, in dem sie stets Nutzen und auch Gefahr schafft um dann weiter voranzuschreiten, diese Gefahr wiederum durch Nutzen zu eliminieren.

Doch ganz gleich wie der Ablauf sich gestaltet, es gibt bei der Forschung immer Gewinner und Verlieren in gleichem Maße. Daher wird sie immer Befürworter und auch Kritiker gleichermaßen auf Trab halten.

 

Von: Oliver Wieland ]


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