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Haarausfall stoppen

Ein Mensch verliert im Durchschnitt 100 Haare pro Tag. Verliert ein Mensch erheblich mehr oder nur in bestimmten Bereichen Haare, so ist von Haarausfall die Rede. Die Ursachen können durchaus verschieden sein.

Die familiäre Veranlagung spielt sicherlich eine große Rolle, doch auch eine Krankheit, ein Unfall oder eine Operation können Auslöser sein. Eine professionelle Diagnose ist daher von entscheidender Bedeutung. Eine genaue Auskunft über die Art des Haarausfalls und dessen Behandlungsmöglichkeiten geben Hautärzte und -kliniken.

Die typisch männliche Form ist der androgenetische Haarausfall. In seltenen Fällen kann dieser aber auch bei Frauen auftreten. Erblich und hormonell bedingt kommt es zu Geheimratsecken und Haarverlust im Tonsurbereich. Die unempfindlichen Haarwurzeln des Haarkranzes bleiben jedoch erhalten. Da Medikamente auf Dauer oft nicht helfen können, hat die Haartransplantationen in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen.

Dank mikrochirurgischer Technik können eigene Haarwurzeln aus nicht betroffenen Körperstellen entfernt und an kahlen Stellen eingepflanzt werden. Das Ergebnis besticht durch unglaubliche Natürlichkeit, so dass immer mehr Betroffene zu dieser kosmetischen Behandlung greifen. Allein in Amerika unterziehen sich jährlich 450.000 Menschen einer Transplantation. In Deutschland sind es noch nicht so viele, jedoch immerhin 4.000 pro Jahr, darunter natürlich auch Prominente. Das beste Ergebnis liefern natürlich professionelle Spezialisten, sprich Fachärzte ihre Assistenten, die täglich solche Behandlungen durchführen und ästhetische Resultate auf höchstem Niveau garantieren können.

Und das aller Beste an einer Transplantation ist, dass einmal transplantierte Haarwurzeln ein Leben lang gesundes Haar produzieren. Eine Haartransplantation ist demnach eine dauerhafte Hilfe für Kahlköpfige. Das Ergebnis überzeugt: Nach Abschluss der oberflächlichen Wundheilung produzieren die "neuen" Haarwurzeln schon nach zwei bis drei Monaten wieder neues, gesundes und kräftiges Haar! Dem Betroffenen ist bis ans Lebensende geholfen. Die neuen Haare werden anschließend ganz normal frisiert, es sind ja schließlich die eigenen.

Von: Jens Wolters ]


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