Herrenmode richtig einordnen
Ob zur Bewerbung, beim flirten oder an der Tür einer Nobeldisco, oft werden gerade Männer an der Art und Weise wie sie sich kleiden beurteilt. Was am Einlaß einfach nur ärgerlich ist, kann im Falle der Bewerbung handfeste finanzielle Nachteile bedeuten.
Doch anhand welcher Merkmale beurteilen uns diese Entscheidungsträger? Hier die wichtigsten Dinge, damit auch sie erfolgreich ihr Gegenüber einschätzen lernen.
Fangen wir bei den Anzügen an. Ob Zwei- oder Dreireiher ist egal, bei Anzügen kommt es auf den verwendetetn Zwirn und den Schnitt an, ausserdem zeugt ein gut sitzender Anzug von einer guten Beratung - oder von einem Träger mit Klasse. Mit ein bischen Übung lassen sich schnell die Standart 90er und 120 Stoffe erkennen und von den 140er und 160er die wahre Qaulität versprechen unterscheiden.
Achten sie jetzt auf die Nähte: Handarbeit ist auf den ersten Blick etwas unregelmäßig, aber natürlich deutlich aufwendiger. Nun möchte ich ihren Blick auf die Manschetten lenken: Platikknöpfe sind heute vom Dresscode her in Ordnung, verraten aber eben auch billige Hemden. Besser kommen da schon Perlmut Knöpfe, wenn ihr Gegenüber Manschettenknöpfe trägt wissen sie das er viel Geld in seine Garderobe investiert hat.
Und nun zum allerwichtigsten: Dem Schuhwerk. An diesem Kleidungsstück können sie viel über ihr Gegenüber erfahren - das gilt für Damenschuhe wie auch für Herrenschuhe. Nur wenn der Schuh regelmäßig auf einem Schuhspanner aufgespannt wird und mindestens ein mal die Woche geputzt wird sieht der Schuh auch nach einger Zeit noch aus wie neu. Ob der Schuh jetzt wirklich Rahmengenäht ist oder nicht spielt erst einmal keine Rolle, mit einem glänzendem Herrenschuh signalisieren sie ihrem gegenüber das sie sich die Zeit nehmen auf Details zu achten und nicht nur auf Oberflächlichkeiten achten.
Viele Anregungen für ein besonders gut gelungenes Outfit finden Männer wie Frauen übrigens in der Modefotografie vieler E-zines. Und sollte es dann trotzdem einmal nicht klappen gehen sie mit der Gewissheit, einen Stilvollen Auftritt hingelegt zu haben.
[ Von: Doro Protz ]
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