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Keine Heilung ohne Entzündung!

Eine Entzündung ist eine natürliche Abwehrreaktion des menschlichen Organismus, welche sich durch Schmerzen, Schwellung und Rötung bemerkbar macht. Bereits eine kleine Verletzung der Haut genügt, damit der Körper mit einer Entzündung reagiert. Damit aber das betroffene Gewebe wieder heilen kann, wird dieses stärker durchblutet, was wiederum zu den typischen Beschwerden einer Entzündung führt.

Die Auslöser von Entzündungen sind:

Darüber hinaus lassen sich zwei Arten von Entzündungen unterscheiden. Während eine akute Entzündung (z.B. eine kleine Risswunde, wenn man sich geschnitten hat) keine Gewebeschäden hinterlässt und sehr schnell wieder verschwindet, entwickelt sich eine chronische Entzündung (z.B. eine Magenschleimhautentzündung) in den meisten Fällen sehr langsam und unbemerkt. Sind aber zu viele Erreger in eine Wunde eingedrungen, kann sich aus einer akuten Entzündung auch eine chronische entwickeln. Das Immunsystem kann in so einem Fall, die Entzündung dann nicht mehr alleine stoppen.

Am häufigsten werden Entzündungen durch Erkältungsviren und durch Keime, die leicht in Wunden gelangen können, ausgelöst. Die Erkältungsviren befallen zuerst die Nasen- und Rachenschleimhaut, bevor sie in die Bronchien eindringen. Damit keine weiteren Entzündungen (z.B. eine Nasennebenhöhlenentzündung) auftreten, sollten sie den ganzen Körper warm halten, viel trinken, mit entzündungshemmenden Kräutern (z.B. Kamille oder Salbei) inhalieren und die Brust mit einem antibakteriellen sowie schleimlösenden Erkältungsbalsam (z.B. aus Thymian und Eukalyptus) einreiben. Des Weiteren wirken Lutschtabletten mit Irisch Moos desinfizierend und beruhigen den Hals. Bei einer größeren Verletzung der Haut und mit gleichzeitigem Auftreten von Schmerzen, einer Schwellung, Rötung und einem Pochen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Ist die Wunde aber kleiner und ohne Schmerzen verbunden, genügt es, die Wunde mit klarem Wasser abzuspülen und ausbluten zu lassen. Danach empfiehlt es sich, die Wunde mit einem Desinfektionsmittel zu besprühen und mit einem Pflaster zu schleißen. Größere Schürfwunden, dürfen jedoch nicht abgedeckt werden, da sie sonst nässen würden.

Verläuft eine Entzündung schmerzhaft und Sie können nicht mehr auf Schmerzmittel verzichten, sollten Sie entzündungshemmende Tabletten, wie Paracetamol, Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen einnehmen. Aber auch eine Enzym-Therapie mit Wobenzym hilft Entzündungen abzuschwächen. Da Wobenzym den Entzündungsablauf beschleunigt, reduzieren sich der aufgetretene Schmerz und die Schwellung.

Von: Anja Lüdtke ]


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