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Kirchen und Klöster in Rumänien

Rumänien die Heimat des Automobilherstellers Dacia wurde bereits in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung christianisiert, Rumänien und die Republik Moldau sind die einzigen romanische Länder, dessen Einwohner mehrheitlich orthodox sind.

Abendlicht im Donaudelta

Die Klöster der Moldau, Walachei und Transsylvanien gelten als UNESCO Welt Kulturerbe. Das Kloster Voronet in der Moldau, gilt als eines der schönsten des Lands. Dem blauen Hintergrund seiner Malereien, bekannt auch als "Voronetblau" verdankt Voronet seinen Ruhm. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts verbinden sich die Einflüsse der Renaissance mit den lokalen, wobei als Mischung ein neuer Stil zum Vorschein kommt. Andere architektonisch wertvolle Klöster sind, Moldovita, Putna, Cozia, Sucevita und Curtea de Arges.

Für die Region Maramures im Nord Westen Rumäniens sind die Holzkirchen typisch. Der besondere Kunstwert der Holzkirchen besteht in der Harmonie der Konstruktion und sind ebenso in der Liste der UNESCO Welterbe aufgenommen worden.

Putna ist eines der heiligen Symbole der "Moldauer" und Rumäner. Dort befindet sich das Grab des Fürsten Stefan der Große, der "Vater der Moldau" wie er auch noch genannt wird. Die Klosterkirche wurde 1466 erbaut.

Das Kloster Sucevita wurde im Jahre 1601 fertig gestellt, die dicken Umfassungsmauern sind über sechs Meter hoch, haben Strebepfeile, Zinnen und gleichen einer Festung. Das Kloster ist Zeuge einer stürmischen Zeit des Mittelalters, die alten umgebenden Tannwälder Drumherum, erinnern noch heute an diese schreckliche Zeiten. Die Moldau mit seinen beeindruckenden Bauten aus dem Mittelalter hat einen ganz besonderen Charme, denn der Tourist entdecken wird.

Von: Georg Romas ]


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