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Kletterpflanzen im Garten

Die Beete sind voll, nirgends mehr ein Platz, wo man noch etwas hin pflanzen könnte. Doch nach Oben hat man immer genügend Platz. Kletterpflanzen sehen nicht nur hübsch aus, viele von ihnen sind sogar immergrün. So sorgen sie im Sommer, wie im Winter für den perfekten Sichtschutz und man hat immer etwas Grünes zu sehen.

Manche Kletterpflanzen sollte man allein pflanzen, damit sie anderen Gartenpflanzen nicht "erwürgen" können (Schlingknöterich). Andere halten sich bloß mit ihren Blättern fest, diese können in Bäume, oder andere Pflanzen "hineinwachsen" (Klematis, Lonicera).

Wo eine Terrasse ist, ist meist auch eine Pergola. Diese kann man mit Kletterpflanzen wunderbar begrünen. Auch Zäune, Wände oder alte Obstbäume freuen sich über Gesellschaft.

Diese sieht nicht nur schön aus, die Kletterkünstler bieten auch einen grünen Wind- und Sichtschutz. Es gibt es große Vielfalt an Kletterpflanzen, die im Handel erhältlich sind. Auch die Kataloge der Versandgärtnereien bieten einiges an, da fällt die Entscheidung oft schwer.

Sehr beliebte Kletterpflanzen sind Clematis-Hybriden, Lonicera, Kletter- und Ramblerrosen, Schlingpflanzen, Kletterhortensie, Wilder Wein, Efeu, oder verschiedene Arten von Trichterwinden, oder auch viele exotische Pflanzen.

Die Sortenvielfalt sorgt dafür, dass es in den Gärten schön bunt werden kann. Für jeden Geschmack und für jeden Bedarf findet man mit großer Sicherheit die richtige Pflanze, auch unter denen, die lieber hoch hinaus wollen. Kletterrosen sind die, die dafür Sorge tragen, dass ein Garten verträumt und romantisch wirkt. So ein Garten ist nicht nur schön anzuschauen, sondern ist er auch ein Platz, wo man sich zurückziehen kann, wo man sich entspannen kann.

Von: Chris Englert ]


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