LED Ringlicht eine neue Ära in der Beleuchtung für Nah. bzw. Makroaufnahmen
Die Beleuchtung war bei Makroaufnahmen bis zum jetzigen Zeitpunkt immer sehr problematisch und aufwendig. Als Lichtquellen wurden in der Regel Ringblitze verwendet.
Diese haben jedoch entscheidende Nachteile, hierzu gehören z.B.:
- dass das Licht erst im Moment der eigentliche Aufnahme erzeugt wird. Das bedeutet natürlich, dass es nicht möglich ist die Ausleuchtung vor der eigentliche Aufnahme zu kontrollieren bzw. einzustellen.
- hohes Gewicht
- mechanisch sehr groß
- sehr teuer
- Aufgrund der großen Abmessungen und dem hohen Eigengewicht ist die Befestigung an den Kameras ist immer sehr schwierig
Der entscheidende Vorteil bei den LED Ringlichtern liegt jetzt darin, dass diese immer ein in der Helligkeit ggf. noch einstellbares Dauerlicht erzeugen. Hierdurch hat der Anwender den entscheidenden Vorteil, dass er das zu fotografierende Objekt(bei Digitalkameras z.B. direkt auf dem LCD Monitor sichtbar) vor der Aufnahme kontrollieren kann. D.h. er kann problemlos die Ausleuchtung, Schattenwurf usw. beurteilen und ggf. vor der Aufnahme korrigierend eingreifen.
Zu den weiteren Vorteilen gehören z.B.
- geringes Gewicht
- keine Aufwärmphase, d.h. nach dem Einschalten ist die maximale Helligkeit und eine konstante Farbtemperatur sofort verfügbar
- hohe Lebensdauer, bis zu 100.000 Stunden
- Aufgrund der geringen Leistung, kann auch mit einem Akku gearbeitet werden
- Stufenlose Einstellung der Helligkeit
Aus diesem Grunde, werden LED Ringlichter bereits in den verschiedensten Anwendungen eingesetzt, hierzu gehören z.B.
- Zahnarzt, zur Gebisskontrolle
- Mikroskopie
- Nahaufnahmen aller Art
- technische Fotografie
- Maschinensteuerungen zur Objektbeleuchtung
Weitere interessante Infos zu LED Anwendungen gibt es auch hier: www.tecmon.de
[ Von: Theo Nacke ]
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