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Linderung von Heuschnupfen durch Stufentherapie

Wenn die Nase um diese Jahreszeit läuft, steckt häufig kein normaler Schnupfen dahinter, sondern vielmehr ein Heuschnupfen. Die Pollenallergiker reagieren auf unscheinbare Blüten von Bäumen und Sträuchern.

Lästige Symptome plagen die Allergiker den ganzen Frühling lang und lassen die schönste Jahreszeit zur Quälerei werden. Experten empfehlen den Heuschnupfen mit einer Stufentherapie entgegenzuwirken:

Schritt 1: Die Diagnose

Sollte der Verdacht eines allergischen Schnupfens bestehen, ist es ratsam einen Allergologen (Facharzt für Allergien) aufzusuchen, da dieser den Allergieauslöser schneller feststellen kann. Denn durch eine sorgfältige Diagnose, ist der erste Grundstein für eine optimale Behandlung gelegt.

Schritt 2: Die Akuttherapie

Je nach Schweregrad können eine Reihe von Medikamenten eingesetzt werden, um die Symptome wie Fließschnupfen, Niesanfälle oder juckende, tränende Augen zu bessern.

Schritt 3: Die Langzeittherapie

Sollten Betroffene jedes Jahr mindestens vier Wochen lang unter Heuschnupfen leiden, ist eine Hypersensibilisierung zu empfehlen. Dabei werden den Patienten regelmäßig kleine, ansteigende Mengen des Allergens gespritzt, um so den Organismus "unempfindlich" dagegen zu machen. Jedoch ist es ratsam, erst nach der Pollensaison damit zu beginnen. Bei einer Hypersensibilisierung liegt die Erfolgsrate bei bis zu 90 Prozent und hält auch noch Jahre nach Therapierende an.

Von: Markus Wichert ]


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