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Unnütze Ausgaben kommen meist in kleinen Schritten!

Meistens sind es nicht die großen Ausgaben, die uns arm machen, sondern die vielen Kleinigkeiten, die sich einfach am Monatsende summieren. Mir fallen dazu die wahnsinnig wichtigen Handygespräche ein, die z.B. im Supermarkt stattfinden.

Ich habe es selbst erlebt, dass sich ein Mann (weil er sich wohl unsicher war, welche Käsesorte er kaufen sollte) geschlagene fünf Minuten mit seiner Partnerin per Handy unterhalten hat, welche Käsesorte er nun mitbringen soll. Man, dachte ich, muss der reich sein...

Oder die Gespräche am Handy mit dem Inhalt: "Du Schatz, ich bin jetzt gleich da. Ich fahre schon um den Block und suche noch einen Parkplatz" - na ja, um einen eventuellen Liebhaber zu warnen mag das ja eine sinnvolle Strategie sein, aber um wohlhabend zu werden?

Immer mehr Menschen kaufen an Tankstellen ein und verschwenden dort wahre Reichtümer, weil dort naturgemäß alles doppelt so teuer ist. Man zahlt für ganz normale Alltagsgüter horrende Preise. Wenn Ihr Supermarkt solche Preise hätte, würden Sie auf die Barrikaden gehen. An der Tankstelle wird das Geld freiwillig "geopfert". Also: Kein Einkaufen mehr an der Tankstelle... nie wieder, auch nicht wenn ich etwas dringend brauche? NEIN!

Wenn das Geld knapp ist, sollte man auch häufige Restaurantbesuche meiden und besser zu Hause kochen. Das ist meist auch viel lustiger und Sie können sich alles selbst frisch einkaufen. Seit der Einführung des Euro kann man in Deutschland eigentlich fast nicht mehr essen gehen, die Preise haben einfach abgehoben. Mancher Pizzabringdienst dagegen hat nach wie vor die gleichen Preise. Vergleichen Sie also bewusst und denken Sie daran, Sie können zum Essen gehen ... aber Sie müssen nicht!

Die Haushaltsbuch Alternative für einen guten Umgang mit Geld

Von: Stephan Kaiser ]


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