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Die Klimaanlage

Fast jeder kennt Sie, aber viele können sich nicht vorstellen bzw. wissen nicht wie Sie funktioniert: Die Klimaanlage.

Klimaanlagen sind in ihrer Funktionsweise wie ein Kühlschrank. Sie entziehen, mithilfe eines Kältemittels, Wärme aus einem Raum. Diese Wärme wird über einen geschlossenen Kreislauf (Kältemittelkreislauf) nach außen geleitet. Moderne Klimaanlagen (Klimageräte) sind deshalb durch ein Außengerät, welches sich außerhalb des Gebäudes befindet, verbunden. Ein Klimagerät ist weiterhin imstande die Luftfeuchtigkeit in Räumen zu reduzieren. Eine gewünschte Temperatur wird mithilfe von Sensoren gehalten.

Beim Kauf eines Klimagerätes sollte auf jeden Fall die Energieeffizienzklasse, die Kälteleistung und der Schalldruckpegel mit einander verglichen werden. Zusatzoptionen die Interessant sind, wären z.B. eine integrierte Wärmepumpenfunktion und die Leistungsregelung per Inverter-Technologie.

Die Energieeffizienzklasse, welche auch von Wäschetrocknern und Waschmaschinen bekannt ist, gibt de Wirkungsgrad an mit welchem die Klimaanlage Strom in Kälte umwandelt. Ein Klimagerät arbeitet umso ökonomischer, je weniger Strom es verbraucht um eine bestimmte Kühlung zu erzielen. Unterteilt wird die Energieeffizientklasse in die Klassen A bis G, wobei Klasse A der beste Wert, also am energiesparendsten arbeitet.

Die Kälteleistung ist der Wert welcher angibt wie stark Klimageräte Räume kühlen können. Dieser wird in der Maßeinheit Kilowatt (kW) gemessen. Der Schalldruckpegel, der Wert welcher angibt wie laut ein Klimagerät im Betrieb ist, wird in Dezibel ( dB(A) ) gemessen.

Für den Einbau eines Klimagerätes in den eigenen vier Wänden, gibt es diverse Möglichkeiten / Modelle. Ähnlich wie einen Heizkörper, lassen sich z.B. Standgeräte montieren. An freien Wänden können Wandgeräte angebracht werden und Deckengeräte können an die Decke montiert werden.

Von: Sascha Böge ]


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