Golf-Kinesio-Taping ….
Eine neue und revolutionäre Therapie, um Ihren Golfschwung zu optimieren und Belastungsmechanismen für Ihren Körper zu minieren.
Geschichte:
Das Kinesio-Taping wurde von Dr. Kenzo Kase aus Japan bereits in den 70er Jahren entwickelt und verbreitete sich dann über Asien, Amerika nach Europa. Gerade durch den Einsatz im Hochleistungssport z.B. bei den Olympischen Spielen in Athen und Turin, sowie der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland, wurden Mediziner, Therapeuten und auch viele Patienten in Europa auf diese neue Therapieform aufmerksam.
Ziel ist es nicht wie beim herkömmlichen Tape Bewegungen einzuschränken, sondern diese zu fördern, um dadurch Bewegungsabläufe und körperliche Leistungen zu verbessern, sowie körpereigene Heilungsmechanismen bei Verletzungen zu optimieren.
Dieses wird durch ein speziell entwickeltes Material, dem Kinesio-Tex, erreicht, das der Haut nachempfunden ist. Ähnliche Eigenschaften in Bezug auf Dicke, Schwere und Dehnfähigkeit ermöglichen dem Kinesio-Tex, feine sensorische Informationen über unser größtes Reflexorgan, der Haut, an unseren restlichen Körper weiterzugeben.
Die Hauptwirkungen erklärt man sich über eine Verbesserung der Mikrozirkulation, Druck- entlastung von Rezeptoren, Schmerzdämpfung, Korrektur von Gewebestrukturen und Verbesserung der Muskelfunktionen.
Golf-Kinesio-Taping
All diese positiven Faktoren der Anlage von Kinesio-Tex können nun im Golfsport zur Anwendung kommen.
Bewegung fördern:
Die unterschiedlichen Golfschwünge stellen für den Körper sehr komplexe Bewegungs- abläufe dar. Nur durch das feine Abstimmen von Muskelschlingen ist eine optimale Bewegung möglich, die bei Profis durch das langjährige Training reproduzierbar ist.
Durch das Bekleben von Muskeln, bzw. Muskelschlingen wird nun über feine sensorische Informationen das Zuschalten entsprechender Muskeln erleichtert, wodurch gerade bei Anfängern das Erlernen von golfspezifischen Bewegungsabläufen verbessert werden kann.
Erkennt z.B. der Pro bei erfahrenen Golfern nicht optimale Anteile des Golfschwunges, können auch diese durch das Bekleben mit Kinesio-Tex, über die entsprechende Information an den Körper, leichter korrigiert werden.
Bewegung limitieren:
Gerade jungendliche Golfspieler neigen bei ihren Schwüngen zu übergroßem Bewegungsausmaß, was sich nicht immer positiv auf die unterschiedlichen Gewebestrukturen auswirkt. Hier kann man durch "informative bzw. limitierende Zügel" mithelfen, die Bewegung auf günstige Bereiche einzuschränken, um dadurch Überlastungsproblematiken, sowie Verletzungsmechanismen zu minimieren. Schäden verhindern:
Golfspezifische Schwungphasen treffen teilweise auf nicht optimal auftrainierte Muskulatur, sowie zu laxe Kapsel-Bandstrukturen, welche ebenfalls Überlastungen und Verletzungs-mechanismen fördern können.
Auch hier kann die Anlage von Kinesio-Tex die Kraft der Muskulatur steigern (bzw. sie besser trainierbar machen), sowie Kapsel-Bandstrukturen durch die Anlage von sogenannten Ligamenttechniken unterstützen.
Überlastungen im Bereich Großzehengrundgelenk, Sprunggelenk, Kniegelenk, Hüftgelenk, Wirbelsäule, Schulter, Ellbogen, Hand, Daumen und Finger können vermindert werden, um somit die verletzungsbedingten Ausfallzeiten des Golfers zu reduzieren.
Ebenfalls sehr positive Ergebnisse erzielt das Kinesio-Taping im Bereich von Bandscheibenproblematiken und Arthrosen und hilft somit dem Golfer, trotz dieser Erkrankungen, seine Sportart weiterhin ausführen zu können.
Nach Operationen:
Z.B. Knie- und Hüftendoprothesen, sowie Operationen an der Bandscheibe, der Schulter und am Großzehengrundgelenk stellen ein großes "Handicap" für den Golfsportler dar.
Gerade nach den entsprechenden Operationen benötigt der Körper zusätzliche Unterstützung, um die spezifischen Belastungen des Golfsportes wieder zu akzeptieren. Neben den entsprechenden Therapien, sowie den zu erlernenden Entlastungsmöglichkeiten (siehe Golf-Physio-Trainer®) ist der Einsatz des Kinesio-Tex besonders hilfreich.
Über Schmerzreduktion werden fehlerhafte Ausweichbewegungen vermieden und ein späteres mühevolles Bewegungserlernen bleibt dem Sportler somit erspart.
Verbesserung der Mirkozirkulation ist ein weiterer Aspekt, um den Körper postoperativ in seinen Heilungsphasen zu unterstützen. Zusätzliche Erhöhung der sensorischen Information aus der Peripherie, sowie die Optimierung der Ansteuerbarkeit der Muskulatur helfen dem Golfer über diese körpereigenen Mechanismen wieder schneller in die optimalen Schwungphasen zu kommen.
Fazit:
Das Golf-Kinesio-Taping stellt eine sehr feine und schonende Unterstützung, bzw. Therapie dar, die in vielen Bereichen des Golfsports positiv eingesetzt werden kann.
Dazu werden Mediziner, Therapeuten und Sportwissenschaftler in den spezifischen Themen des Golfsports, sowie in den speziellen Anlagetechniken des original Kinesio-Tapings geschult.
Die speziell entwickelten Ausbildungsgänge zum original Golf-Physio-Trainer (www.golf-physio-trainer.com) und zum Golf-Kinesio-Therapeuten (www.golfkinesiotaping.com) ermöglichen den entsprechenden Ärzten und Therapeuten auf hohem Wissensniveau ihre Golfspieler zu betreuen. Entsprechende Ärzte- und Therapeutenverzeichnisse von ausgebildeten Personen sind auf den jeweiligen Homepages ersichtlich.
Autoren und Instruktoren für das Golf-Kinesio-Taping, sowie Golf-Physio-Trainer
Dr. Christian Haid
Leiter der Biomechanik in der Orthopädie an der medizinischen Universität in Innsbruck/Österreich
Siegfried Breitenbach
Sportphysiotherapeut des DSB und der Deutschen Triathlon Union
Mitglied des deutschen Teams bei den Olympischen Spielen in Sydney und Athen
Einer der Headinstruktoren vom original Kinesio-Taping nach Dr. Kenzo Kase in Europa
Geschäftsführer Kinesio Deutschland
Dieter Hochmuth
Sportphysiotherapeut des Deutschen Sportbundes DSB
Ehem. Betreuer 1.FC Nürnberg und der ATP-Tour (Tennis)
Gründer und Head-Instruktor der Ausbildung original Golf-Physio-Trainer
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