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Havanna - eine Stadt mit Charme und Geschichte

Kuba zeigt sich seinen Besuchern nicht nur in einem modernen glanzvollen Licht, sondern wartet auch mit Zeugnissen der Vergangenheit auf. Besucher dürfen sich auf eine Insel voller Erlebnisse freuen und sich in das Kuba der 50er Jahre zurückversetzen lassen.

Möglich wird das Leben der Vergangenheit in der Hauptstadt Havanna. Selbst für Besucher, die sich nicht in einem Hotel in der Hauptstadt einquartiert haben, ist das Erreichen dieser aufregenden Stadt kein Problem. Havanna ist über ganz Kuba leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Als eine bereits 500 Jahre alte Stadt entführt Havanna die Touristen von Kuba in die Vergangenheit und rückt die Geschichte der karibischen Insel ins richtige Licht. Man erhält in Havanna Einblick in die im 16. Jahrhundert stattgefundene Blütezeit.

Charakteristisch hierfür war, dass in Havanna zu dieser Zeit viele verschiedene Kulturen, darunter auch Chinesen, Iren und Indianer, lebten. Nicht zuletzt dadurch wurde Havanna zu einer Stadt mit Charme und Mythen.

Einen Wandel erlebte Havanna im 20. Jahrhundert, als die Stadt von Menschen der unterschiedlichsten Schichten bewohnt wurde. Millionäre, Mafia-Gruppierungen, Politiker und Spieler machten Havanna zu einer reichen Stadt. Gleichzeitig sank aber auch das Ansehen der Hauptstadt, da sich nun vermehrt Menschen einfanden, um auf Kuba all das zu tun, was andernorts verboten war. Havanna wurde zu einer Sündenmeile, in der sich Alkohol, Sexgeschäfte, Glücksspiele und auch Drogen relativ schnell ausbreiteten.

Kaum hatte sich Havanna von diesem schlechten Ruf erholt, wurde Kuba wieder von Touristen besiedelt und erstrahlte in neuem Glanz. Heute trifft man auf den Straßen Havannas Menschen, die ihre Lebenslust nicht verloren haben und durch ihre Tänze und den Gesang ein lebendes Kulturgut der karibischen Mentalität sind.

Von: Thomas Putz ]


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