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Holz-Metall-Stufen - Der etwas andere Weg nach oben

Herkömmliche Treppenstufen bestehen in der Regel aus einem Ausgangsmaterial. Meist wird dazu entweder Holz oder Metall verwendet. Beide Werkstoffe besitzen bestimmte, ihnen eigene Eigenschaften und Merkmale. Holz, als nachwachsender Rohstoff, schafft eine lebendige Raumatmosphäre.

Im Gegensatz hierzu wirken Metalle eher kühl und elegant. Es stellt sich also die Frage, warum man die jeweiligen Vorteile nicht durch die Verwendung von Holz-Metall-Stufen miteinander kombinieren sollte.

Die auf diese Weise erzeugte Verbindung ist in der Lage sich in die bestehende Einrichtung zu integrieren. Das erfolgt primär durch die Auswahl der Holzart und deren Lackierung. Bereits vorhandenen Möbel oder Parkette spiegeln sich dann hinsichtlich ihrer Struktur und Farbe in den Treppenstufen wider. Diese Eigenschaft wird mittels der Einbringung von Metalleinsätzen um eine moderne, elegante Note ergänzt. Weitere Vorteile liegen in der Haltbarkeit. Die Härte des Metalls bewirkt einen niedrigen Verschleiß, wodurch Kratzer weitgehend vermieden werden. Die Einsätze können dabei die unterschiedlichsten Formen besitzen. Bei einer Wendeltreppe bietet sich zum Beispiel eine halbrunde Ausgestaltung an, um die Struktur des Aufgangs noch einmal zu unterstreichen.

Die Verwendung von Holz-Metall-Stufen vereint somit Eleganz und eine wohnliches Raumklima mit niedrigem Verschleiß. Ein Fachmann für Treppen berät gerne über die Auswahl der richtigen Holzart und Stufenform sowie die grundsätzliche Ausgestaltung.

Von: Manuel Reiser ]


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