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Virtuelles Shoppen – Der Weg der Onlineshops

Anfang der 90er Jahre begann der Internetaufstieg der Onlineshops. Es waren nicht mehr nur kleinere Anbieter auf den Markt, sondern es machten sich Kauf- und Auktionshäuser wie Amazon, ebay, etc. dran, den Kunden eine Onlineplattform zum shoppen und wohlfühlen zu bieten.

Kleinere Unternehmen war dies jedoch ein Dorn im Auge. Sie konnten Ihre Preise nicht mehr halten und wurden durch einen Preisvergleich der Onlineshops aus dem Markt geworfen.

Heutzutage sind auch Kleinunternehmen wieder im Rennen. Shops sind einfacher als jemals zuvor zu realisieren. Mit fast jeder Shopsoftware (wovon es viele auch umsonst gibt) können Farbeinstellungen, Designanpassungen, Fotomanipulation, etc. eingestellt werden. Und das nicht für einen Profis, sondern viele Shops bieten auch für Einsteiger einen guten Support an.

Professionelle Shops werden meist von großen IT-Firmen programmiert, bzw. eingerichtet und konfiguriert. Im Jahre 2000, schoss regelrecht der IT-Markt für Onlineshops in die Höhe und viele Arbeitsplätze entstanden.

Aber nicht nur die Händler und Unternehmer profitieren von Onlineshops, auch Käufer müssen sich nicht mit vollen Kaufhäusern oder nervigen Kundenberatern rumärgern. Oftmals gibt es die gewünschten Artikel sogar weitaus billiger im Internet als im Laden um die Ecke. Der Grund hierfür sind wie bereits angesprochen die wegfallenden Lager und Personalkosten. Grade im Bereich der Buchbestellung, sind Shopsysteme sehr beliebt. Durch den Rabattverbot bei Büchern, müssen die Shops mit anderen Mitteln Kunden locken. Oftmals wird ein kostenfreier Buchversandt angeboten, was den Käufer erfreut und grade zu der Weihnachtszeit einiges an Nerven einspart.

Durch diese ganzen „Features“ wie z.B. Preise vergleichen, keine Versandkosten, schneller Support, etc. wächst die Zahl der Onlineshops unaufhörlich. Und es bleibt abzuwarten bis das erste virtuelle Kaufhaus im Internet seine Pforten eröffnet.

Von: Marc Dröpke ]


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