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Bikerjacke

Bikerjacken sind cool und lässig. Man kann sie zu vielen Anlässen anziehen, nicht nur zum Motorradfahren. Ich kannte man ne Omi, die hatte immer ihre Bikerjacke an, und die habe ich nie Motorrad, geschweige denn Roller oder Fahrrad fahren sehen. Die hatte die Jacke nur an, weil ihr die Jacke gefallen hat, und ich vermute mal, dass sie die Jacke an früher erinnert hat.

Seit wann gibt es denn Bikerjacken?

Vermutlich gibt es die Bikerjacken schon, seitdem es die ersten Motorräder gegeben hat. Anfangs sollte sie ja vor dem Fahrtwind und dann auch vor den Stürzen schützen, die ja schon sehr böse ausgehen können, aber es reicht auch aus, wenn man nur das Gleichgewicht auf so einer Maschine verliert, und dann mitsamt der Maschine auf dem Boden fällt. Da schützt die Jacke schon und verhindert Blessuren.

Der schwäbische Ingenieur Gottlieb Daimler gilt als der Erfinder des Motorrads und die erste erfolgreiche Probefahrt seiner Version eines Zweirads mit Motor über drei Kilometer, war am 10. November 1885. Daher liegt die Vermutung nahe, dass es seit diesem Zeitpunkt schon eine Art von Bikerjacken gegeben hat.

Eine Frage der Sicherheit - ganz klar. Da gibt es keine Zweifel. Aber auf jeden Fall auch eine Frage der Coolness.

Filme wie:


bestätigen ja jedem, der es wissen will, dass Bikerjacken zu tragen dazugehört.

Mittlerweile bekommt man die Bikerjacken in den erdenklichsten Farben und Größen, als kostengünstige Imitate oder als teure Edelmarken. Natürlich kann man nicht voraussetzen, dass die billigen Bikerjacken auch den Anforderungen der teuren Bikerjacken entsprechen. Je nach der Beanspruchung sollte man sich im Klaren sein, was man auszugeben bereit ist, bzw. was man mit einer solchen Jacke alles machen will.

[ Von: Redaktion ]


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