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Föhr, eine stille Insel für Genießer

Sie ist nicht so prominent wie die Nachbarinsel Sylt, dafür aber ein Ziel für wahre Genießer: die grüne Nordsee-Insel Föhr. Keine andere Insel hat so abwechslungsreiche Naturlandschaften: Das Wattenmeer, Wiesenlandschaften, Strand, gelbe Rapsfelder, kleine Wäldchen.

Umsäumt von 15 Kilometer Sandstrand und 22 Kilometer Deichen. Im Wattenmeer erkennt man Findlinge aus der Eiszeit und erahnt man versunkene Orte.

Wer Ruhe sucht, ist auf Föhr genau richtig. Neben dem gemütlichen Nordseekurort Wyk bieten elf ursprüngliche Friesendörfer zahlreiche Ferienwohnungen in alten, reetgedeckten Höfen oder in schmucken, modernen Einzelhäusern mit bunten Bauerngärten. Jeder Ort hat seine besondere Note. Da wurde zum Beispiel Nieblum wiederholt als der schönste Ort in Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Schmucke reetgedeckte Kapitänshäuser mit rankenden Kletterrosen säumen die gepflasterten Dorfstraßen. Oldsum wird als das Künstlerdorf auf Föhr bezeichnet, hier haben sich besonders viele Kunstschaffende niedergelassen. Süderende gilt als besonders gemütliches und liebenswertes Friesendorf. Utersum ist ein Geheimtipp für einen erholsamen Familienurlaub. Vom gepflegten Sandstrand haben Sie einen besonders schönen Blick auf die Nachbarinseln Sylt und Amrum.

Ein Besuch der Insel Föhr beginnt immer in Wyk. Hier kommen die Fähren an, Wyk auf Föhr ist das touristische Zentrum der Insel mit dem größten Angebot an Ferienunterkünften und Urlaubsangeboten. Das Wellenbad " aqua Wyk " steht nicht nur für Baden sondern auch für Wellnessbehandlungen für jeden Geschmack. Im Carl-Häberlin-Museum wird die Geschichte der Insel Föhr und seiner Bewohner aufgezeigt. Die Walfangzeit im 18. und 19. Jahrhundert bildet hier einen besonderen Schwerpunkt, daneben erfährt man, dass man im frühen Mittelalter Salz aus dem torfigen Watt gewonnen hat. Eine Insel zum Verlieben! Manche Urlaubsgäste halten seit Jahrzehnten der Insel Föhr die Treue.

Von: Heike Meiners ]


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