Backpacker Berlin - Mit dem Rucksack durch die Hauptstadt
Rucksacktourismus - entstanden in den 70zigern und der Vorläufer vom heutigen Alternativtourismus ist besonders bei den jüngeren Touristen beliebt. Viele von Ihnen reisen mit viel Zeit dafür mit weniger Plan durch die Welt und wollen die Länder auf eigene Faust entdecken.
Tourismus - Lustgarten Berlin
Nachtleben - Prenzlauer Berlg
Rund um die Gemeinde der jungen Weltenbummler hat sich ein globales Netzwerk gesponnen, viele Webseiten ermöglichen es sich auf dem laufenden zu halten und Jugendunterkünfte werben mit Begriffen wie "Backpacker Berlin" und bieten für die Rucksacktouristen günstige Unterkünfte in Mehrbettzimmern.
Um sich dabei von dem markenrechtlich geschütztem Begriff "Jugendherberge" abzugrenzen werden dabei auch in Deutschland diese Unterkünfte mit Begriffen wie "Hostel Berlin" beworben. Dies kann zwar durchaus mit "Jugendherberge Berlin" übersetzt werden - doch gehören diese Hostels nicht dem Jugendherbergswerk an und dürfen daher nicht mit diesem Begriff werben.
Rucksacktouristen bewegen sich abseits der des Massentourismus, obwohl auch ihre Zahl besonders unter den Abiturabgängern in Europa und den amerikanischen High School-Absolventen als Auszeit vor dem Studium stark zugenommen hat. Das erst machte es auch möglich unabhängige Wohnheime zu betreiben, denn anders als die Mitglieder des Jugendherbergswerks müssen Hostels für sich allein wirtschaften.
Backpacker sind typischerweise zwischen 18 und 30 Jahre alt und haben wenig Geld, daher finanzieren sie sich oft die Unterkunft indem sie Kurzzeitjobs in ihrem "Urlaubsland" annehmen. Einigen von Ihnen gelingt dies jedoch nicht in angemessener Zeit, sodass sie dann die Hilfe der Botschaft ihres Heimatlandes in Anspruch nehmen müssen um dorthin wieder zurück zu gelangen. Manch einer findet auf diesem Weg jedoch auch den Traumjob oder die Traumfrau und bleibt einfach für immer im Gastland.
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