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Tauchen im Land der Pharaonen

Wer das Tauchen für sich entdeckt hat, wird sich früher oder später nach Tauchgebieten außerhalb Deutschlands umsehen. Neben dem Mittelmeer ist Ägypten dabei ein nahe liegendes Ziel, denn das Land verfügt mit dem Roten Meer über eines der schönsten Tauchgebiete der Welt.

Durch die Klimabedingungen ist das Rote Meer reich an Korallen und durch die Verbindung zum Indischen Ozean ist die Fischvielfalt atemberaubend. Zudem sind die Flugzeiten nach Ägypten angenehm kurz, so dass es als Tauchziel auch für einen Kurzurlaub in Frage kommt.

Um die Schönheit der Tauchreviere Ägyptens wusste schon Jaques Cousteau, der in mehrere Expeditionen das Rote Meer erforschte. Durch die von ihm veröffentlichten ersten Unterwasserfilme entwickelte die Gegend eine magische Anziehungskraft auf die ersten Sporttaucher. Dementsprechend haben sich die Fischerdörfer an der Rotmeerküste innerhalb der letzten Jahrzehnte zu gut erschlossenen Touristenregionen entwickelt, die mit einer Vielzahl an Tauchschulen und Safaribooten die nötige Infrastruktur für einen perfekten Tauchurlaub bietet.

Allen voran Hurghada und Dahab haben sich dabei einen legendären Ruf erarbeitet, der nach und nach auch Nicht-Taucher angezogen hat. So ist speziell Hurghada mittlerweile auch ein beliebtes Ziel für Pauschal- und Last-Minute-Reisen.

Weitere Infos: Tauchen Hurghada

Wem der Trubel in Hurghada zuviel ist, der kann sich in eines der erst in jüngerer Zeit entdeckten Ziele zurückziehen. Besondere Aufmerksamkeit hat seit der Eröffnung eines eigenen Flughafens der Ort Marsa Alam auf sich gezogen. Die ca. zwei Autostunden südlich von Hurghada gelegene Gegend wurde zuerst von Safaribooten erkundet, verfügt mittlerweile aber über mehrere Hotels und Resorts in verschiedenen Preisklassen. Zu den Highlights unter Wasser zählen in Marsa Alam Haie, Delfine und das seltene Dugong.

Weitere Infos: Tauchen Marsa Alam

Von: Tim Rebenich ]


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